Liebe Gemeindemitglieder, am 11. März 2018 ist die Wahl zum nächsten Kirchenvorstand. Der Kirchenvorstand vertritt Sie alle und leitet in Ihrem Namen die Gemeinde. Wir freuen uns, dass sich auch für die nächste Legislaturperiode viele Menschen bereit erklärt haben, zu kandidieren erfahrene Kirchenvorsteher (und –innen) ebenso wie (zumindest als Kirchenvorstand) neue Gesichter.
Wie schön, wenn dieses Engagement durch Ihre Stimme unterstützt wird! Eine möglichst große Wahlbeteiligung ist ein schönes Danke an alle, die ihre Zeit einbringen – auch für den Wahlvorstand, der am 11. März den ganzen Tag bereit stehen und für eine ordnungsgemäße Wahl sorgen wird.
Daher meine herzliche Bitte: Unterstützen Sie Ihren Kirchenvorstand, gehen Sie zur Wahl und zeigen Sie so, dass Ihnen Ihre Gemeinde am Herzen liegt. In diesem Jahr dürfen erstmals auch Jugendliche wählen – alle Gemeindemitglieder, die älter als 14 Jahre sind, dürfen ihre Stimme abgeben. Am Wahltag sorgt ein kleines Rahmenprogramm für Unterhaltung; auch zu Kaffee und Kuchen können Sie sich in St. Christophorus treffen. Kommen Sie und wählen Sie, am besten mit der ganzen Familie! Das Wahlbüro ist am 11. März 2018 von 9 Uhr bis 10 Uhr und nach dem Gottesdienst bis 18 Uhr geöffnet, danach werden die Stimmen ausgezählt und ab ca. 18:30 kann das Ergebnis bekannt gegeben werden.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ina Helmstädter-Rösner
im Namen aller Kandidaten

In der St. Christophorus- Gemeinde (Calvörder Str. Helmstedt) findet am 11. November 2017 um 18.00 Uhr ein Konzert, Lesung, Empfang und Büchertisch zum Gedenken der Schrecken der Reichspogromnacht von 1938 statt. Zugleich sollen jüdische Volksweisen und Klezmer-Musik zu Gehör gebracht werden. Das Musiker- Duo Maria Ziaja und Markus Jung aus Friedrichstadt interpretieren dabei bekannte jiddsche Lieder teils in ungewohnten Arrangements – zweistimmig – mit Gitarren und Bouzouki, einem vor allem in Griechenland und dem vorderen Orient beheimatetes Saiteninstrument, das gut zur jiddischen Musik passt; so zeigt es nochmals, wie verwoben und verwandt völlig unterschiedliche (Musik) Kulturen sein können.
Zum Gedenken an die Reichsprogromnacht spielt two-ways jiddische Lieder. Klage und Lebensfreude stehen in der Klezmer-Musik traditionell ganz nah beieinander, und Maria Ziaja und Markus Jung aus Friedrichstadt interpretieren dabei bekannte und weniger bekannte jiddische Lieder teils in ungewohnten Arrangements – zweistimmig – mit Gitarren und Bouzouki. Wie gut eigentlich dieses in Griechenland und dem vorderen Orient beheimatete Saiteninstrument zu jiddischer Musik passt, ist verblüffend. Zeigt dies doch einmal mehr auf, wie verwoben und verwandt scheinbar völlig unterschiedliche (Musik)-Kulturen miteinander sind.